Memoire heißt Erinnerung – und so sind Memoire-Ringe Schmuck für unvergessliche Momente. Man schenkt oder bekommt sie aus herausragenden Anlässen: die Geburt des Kindes, Jahrestage, bestandene Examina oder ein anderes ganz besonderes und höchst individuelles Ereignis, an das man sich gerne erinnern möchte.

Memoire-Ringe können allein getragen werden, werden aber häufiger als Vorsteckring verwendet. Aus diesem Grund sind  sie grundsätzlich schmal und recht zierlich. Um das Besondere zu betonen, zieren Edelsteine einen Memoire-Ring.

Hier haben wir für eine Kundin vier Brillanten in einem Gelbgoldring gefasst, die einen Tsavorith in stechendem Flaschengrün flankieren. Ein Anfertigung, die einem Trend folgt: Immer öfter werden Memoire-Ringe mit Farbstein nachgefragt. 

In diesem Fall wünschte sich die Kundin einen grünen Stein. Bei Grün denkt man möglicherweise sofort an eine Smaragd, aber wir haben uns dennoch hier für die Verwendung eines Tsavorith aus der Granatgruppe  entschieden. Aus guten Gründen:

Ein Smaragd ist deutlich bruchgefährdeter als ein Tsavorith, was gerade bei einem Ring, der nicht nur schön, sondern auch alltagstauglich sein  soll, ein wichtiges Kriterium ist. Zur Alltagstauglichkeit trägt in diesem Fall außerdem die Ringschiene bei. Es lohnt sich, bei Ringen, die täglich und idealerweise ein ganzes Leben getragen werden sollen, auf eine besonders hochwertige Ringschiene in einer Trauringqualität zu achten. Eine Investition, die sich langfristig lohnt.

Ein weiterer Grund, der eindeutig für den Tsavorith spricht: um ein so strahlendes und intensives Grün zu erhalten, bräuchte man einen besonders hochwertigen Smaragd, man müsste also wirklich viel Geld anlegen. Der Tsavorith ist hier eine willkommene Alternative hinsichtlich der Anschaffungskosten verbunden mit einer  besseren Haltbarkeit zum teureren Smaragd.